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DFG-Projekt: Fremdheit in der Muttersprache Grundlagen unserer Analysen sind ca. 40 Stunden telefonischer Beratungsgespräche, die im Rahmen regelmäßig stattfindender Beratungsveranstaltungen einer ostdeutschen regionalen Tageszeitung in den Jahren 1993-1995 erhoben wurden. Bei diesen Veranstaltungen stehen den ratsuchenden Anrufern zu vorher bekanntgegebenen Zeiten Experten zu verschiedenen, alltagsweltlich relevanten Themen (Rechtsberatung, Versicherung, Finanzfragen, Sozialhilfe usw.) zur Verfügung. Die Experten im ostdeutschen "Telefonforum" stammen anders als in einer Vergleichsuntersuchung bei einer südwestdeutschen Tageszeitung von 1997 nicht nur aus dem regionalen Verbreitungsgebiet der Zeitung. Typisch für Zeitungen der neuen Bundesländer war und ist der "Import" von westlichen Experten. Die Gespräche stammen von Kassettenmitschnitten der Zeitung, die zur selektiven Veröffentlichung der Beratungen auf der Ratgeberseite gleichsam als Gedächtnisstütze aufgezeichnet wurden. Durch dieses natürliche, d.h. nicht experimentell arrangierte Setting (Beratungsgespräche sowohl zwischen Experten und Laien in "Ost-Ost-" als auch in "West-Ost-Paarungen") haben wir es mit authentischem Datenmaterial zu tun. Die Daten liegen mit SyncWriter für MacIntosh transkribiert vor. Wir testen zur Zeit ein Verfahren, das es uns ermöglicht, die Transkriptionen zusammen mit den Tondateien in elektronischer Form zu publizieren. Um Ihnen Einblick in das Datenmaterial und gleichzeitig einen Eindruck
von der geplanten Publikationsform zu ermöglichen, haben wir an
dieser Stelle 6 typische Gespräche ausgewählt.
Die Transkriptionen liegen hier als PDF-Dokumente vor. Zur Anzeige
benötigen Sie den Acrobat Reader. Falls auf Ihrem System der Acrobat-Reader noch nicht installiert ist,
können Sie diesen unter folgender Adresse (kostenlos) herunterladen: |
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Stand: 01.10.2003 |
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